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Veranstaltungscover für die Familienveranstaltung bei welcher aus dem Roman Momo gelesen wird
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Familiennachmittag – Lesung aus dem Roman Momo

Seien Sie und Ihre Familie mit dabei, wenn die Schriftstellerin Uta Hauthal und der Schauspieler Daniel Minetti Auszüge aus dem Roman “Momo” von Michael Ende lesen.
Beide Künstler stellen sich dabei ganz in den Dienst des Textes und lassen durch ihren Vortrag die tiefer liegenden Themen des Buches lebendig werden. Denn Michael Ende beleuchtet grundlegende Fragen unseres Zusammenlebens, von den Auswirkungen des (nach wie vor unverändert bestehenden) Geldsystems bis hin zur Bedeutung von gleichwürdigem Miteinander und kreativen Ausdrucksformen.

Über das Buch:
Das Mädchen Momo kam in die Stadt, es richtete sich in einem alten Amphitheater ein und lebte dort sehr zufrieden. Schnell fand Momo Freunde wie den quirligen Gigi Fremdenführer und den alten Beppo Straßenkehrer, aber auch viele andere Menschen aus der Gegend kamen gern zu ihr, ja, oft war es für sie sogar notwendig, zu Momo zu gehen.

Warum? Weil Momo auf ganz besondere Weise zuhören konnte, zum Beispiel so, dass unentschlossene Menschen auf einmal genau wussten, was sie wollten oder schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten. Dann aber tauchten die grauen Herren in der Stadt auf, nach und nach veränderte sich das ganze Leben der großen und kleinen Leute und wer weiß, was geschehen wäre, wenn nicht Momo und Meister Hora gewesen wären…

Im Anschluss an die Lesung möchten Hauthal und Minetti mit den Anwesenden ins Gespräch über eigene Erfahrungen sowie in ein gemeinsames Nachdenken kommen, welche Impulse und Ideen jeder Einzelne für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft konkret hat.

Die Veranstaltung versteht sich als Teil der Momo-Bewegung.

Die Veranstaltung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet.

Offene Werkstatt der Demokratie

Ziel des Projektes ist es, die Bibliothek als Ort der Demokratie zu etablieren, ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, wichtige Themen für ihre Stadt diskutieren und sich aktiv in Entscheidungsprozesse einbringen können. Das Projekt „Offene Werkstatt der Demokratie“ ist durch das Programm „Orte der Demokratie“ des Sächsischen Staatministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung gefördert.